Dominikanische Republik
Die Dominikanische Republik befindet sich auf der Karibischen Insel Hispaniola. Die Republik teilt sich die Insel mit ihrem Nachbarstaat Haiti. Bei Christoph Kolumbus erster Entdeckungsfahrt entstand in der heutigen Dominikanischen Republik die erste Niederlassung des spanischen Reichs in der neuen Welt. Heute sind die Ferienorte des Landes wie Puerto Plata und Punta Cana weltberühmt und gelten als Top-Reiseziele für Badeferien am Meer. Besonders im Winter besuchen eine Vielzahl an europäischen Touristen das Land in der Karibik, um dem europäischen Winter zu entfliehen.
Dominikanische Republik: Regionenübersicht

La Romana
Im Südosten des Landes befindet sich die drittgrösste Stadt der Dominikanischen Republik – La Romana, die vormals Standort einer alten Zuckerraffinerie am Ufer des Chavon war. Durch die auch heute noch ansässige Zuckerindustrie gehört La Romana nun zu den am meist industrialisierten Regionen der Dominikanischen Republik.

Puerto Plata
Puerto Plata ist ein landschaftlich reizvolles Gebiet mit malerischen Stränden und einer atemberaubenden Bergkulisse im Hintergrund. Für viele ist dies der Inbegriff des karibischen Ferientraums. Während am Strand das süsse Nichtstun lockt oder allerlei Wassersport möglich ist, pulsiert in den Zentren das Leben am Tag und bei Nacht. Hier gibt es soviele Möglichkeiten, dass die Ferien dafür meist zu kurz sind!

Punta Cana
Punta Cana - Ferien im Garten Eden der Karibik! Kilometerlange, blendend weisse Sandstrände, Kokospalmen und ein türkisblaues Meer finden Sie so nur in der Dominikanischen Republik: Wer möchte nicht hierhin reisen? In Punta Cana ist das Kunststück gelungen, moderne Hotels perfekt mit der ursprünglichen Umgebung zu verschmelzen. Das Resultat: Badeferien mit jeglichem Komfort, oft mit der bequemen All-inclusive-Formel. Unter der Sonne Punta Canas tauchen Sie fernab des Alltags in das beschwingte karibische Lebensgefühl ein.


Santo Domingo
Der Bezirk Santo Domingo wurde 2001 durch die Abtrennung vom Distrito Nacional gegründet. Er besteht aus 7 Kreisen und Bezirken, wo sich Santo Domingo de Guzman, die Hauptstadt der Dominikanischen Republik, sowie zum Beispiel die kleinere Stadt Boca Chica, befinden. In diesem Bezirk treffen Sie auf touristische Infrastrukturen, sowie auch auf unendlich wirkende, unberührte Natur.
Wo Ferien machen in der Dominikanischen Republik?
Punta Cana ist der wohl bekannteste Ferienort der gesamten Insel. Die weissen Sandstrände und das kristallklare Wasser haben dafür gesorgt, dass sich Punta Cana zu einem beliebten Reiseziel für Ferien in der Dominikanischen Republik entwickelt hat. Die Strände von Bavaro und Cap Cana gehören wohl zu den schönsten Stränden der Karibik.
Neben Punta Cana gibt es im Land auch noch viele weitere traumhafte Reiseziele. Puerto Plata an der Nordküste des Landes ist ebenfalls eine beliebte Destination für Badeferien. Am langen Sandstrand Playa Dorada gibt es eine Vielzahl an Resorts und einen Golfplatz mit Blick auf das türkisfarbene Meer der Karibik. Die Region rund um den Ferienort Cabarete, östlich von Puerto Plata, ist besonders bei Surfern sehr beleibt.
Ein wahres Naturparadies finden Sie an der Nordostküste. Die Halbinsel Samanà ist trotz ihrer Abgeschiedenheit sehr gut erreichbar. Lassen Sie sich von den hügeligen Landschaften und den Palmenwäldern, die bis ans Meer reichen, begeistern. Ein besonderes Spektakel bietet sich jedes Jahr von Dezember bis März: Buckelwale kommen dann zur Paarung in die Bucht von Samaná.
Die Gegend rund um La Romana im Süden des Landes weiss ebenfalls mit traumhaften Bedingungen zu begeistern. Das idyllische Fischerdörfchen Bayahibe beispielsweise gilt als beliebter Ausgangspunkt für Ausflüge auf die benachbarten Inseln Saona und Catalina. Die herrliche Unterwasserwelt an der Küste vor Bayahibe gilt ausserdem als Paradies für Taucher und Schnorchler.
Die Hauptstadt Santo Domingo ist die grösste Metropole der Karibik und bietet einen tollen Kontrast zu den Stränden der Punta Cana. In der Altstadt zeugen eine Vielzahl von Gebäuden aus dem 16. Jahrhundert von der reichen Geschichte des Landes. Von den Einheimischen wird Santo Domingo oftmals als «La Capital» bezeichnet.
Was unternehmen in der Dominikanischen Republik?
Die Strände der Dominikanischen Republik gelten als sehr beliebte Reiseziele für Badeferien. An den Küsten gibt es eine grosse Anzahl an All-Inclusive-Hotels. Diese wurden meistens im karibischen Stil erbaut und fügen sich deshalb relativ harmonisch in die Umgebung ein. Doch obwohl das klare Wasser und die weissen Sandstrände dazu einladen, den ganzen Tag am Meer zu liegen, lohnt es sich die Insel auch abseits der Hotelanlagen zu entdecken.
Die tropischen Regenwälder der Insel können Sie auf viele verschiedene Arten erkunden. Neben normalen Trekkings werden oftmals Quad-Touren angeboten, um schneller voranzukommen. Wem das zu hektisch ist, der kann den Urwald auch auf dem Rücken eines Pferdes entdecken.
Die Dominikanische Republik gilt als Paradies für alle Wassersportler. Egal ob Taucher oder Surfer – die Insel bietet hervorragende Voraussetzungen für eine Vielfalt an Sportarten. Der Ferienort Cabarete bei Puerto Plata beispielsweise gehört zu den fünf besten Orten der Welt für Wind- und Kitesurfing.
Besonders in den Städten La Vega und Santo Domingo ist der Karneval eines der wichtigsten kulturellen Ereignisse für die Einheimischen. Jedes Jahr im Februar finden im ganzen Land eine Vielzahl an Umzügen und Events rund um den Karneval statt.
Sehenswürdigkeiten in der Dominikanischen Republik
Ein Besuch in Altos de Chavón bietet eine wunderbaren Einblick in die frühere Lebensweise auf der karibischen Insel. Das Dorf wurde als Touristenattraktion im Stil des 16. Jahrhunderts errichtet und soll aufzeigen, wie hier früher gelebt wurde. Das künstliche Dorf liegt auf einem Felsen über dem Rio Chavon und bietet eine wunderschöne Aussicht.
Die gesamte Kolonialstadt Santo Domingo ist Teil des Welterbes der Dominikanischen Republik. Besuchen Sie geschichtsträchtige Bauten wie den ehemaligen Palast des Vizekönigs «Alcázar de Colón» oder das «Museo de las Casas Reales». Das Museum im historischen Gouverneurspalast bietet einen tollen Einblick in die Geschichte des Landes.
Der Pico Duarte in der Gebirgskette Cordillera Central befindet sich im Zentrum der Insel und ist der höchste Berg der gesamten Karibik. Vom Gipfel aus haben Sie eine atemberaubende Aussicht auf die umliegende Landschaft von Hispaniola.
Weitere Sehenswürdigkeiten:
Der Faro a Colón, der Leuchtturm des Kolumbus, ist eines der Wahrzeichen von Santo Domingo. Das monumentale Gebäude wurde zur Feier des 500. Jahrestags der Entdeckung Amerikas errichtet und beinhaltet heute ein Museum und ein Grab von Kolumbus.
Der Wasserfall El Limon gilt als beliebtes Ausflugsziel während einer Reise auf die Halbinsel Samara. Eine Wanderung durch den Wald führt Sie zu einer der bekanntesten Naturattraktionen der Insel.
Die Inseln Catalina und Saona liegen vor der südlichen Küste des Landes. Die paradiesischen Eilande können herrvoragend mit dem Boot erkundet werden und sind beliebte Ausflugsziele während Ihrer Ferien in der Karibik.
Das sogenannte «blaue Loch» Hoyo Azul ist eine beliebte Sehenswürdigkeit bei den Touristen in Punta Cana. Lassen Sie sich vom türkisblauen Wasser verzaubern.
Wann ist die beste Reisezeit für die Dominikanische Republik?
In der Dominikanischen Republik herrscht ein tropisches Klima. Die Durchschnittstemperatur liegt tagsüber bei rund 25 Grad. Im südlichen Teil der Insel am karibischen Meer ist es trockener und wärmer als im Norden.
Grundsätzlich kann die Dominikanische Republik ganzjährig bereist werden, jedoch gilt die trockene Periode von Dezember bis April als die beste Reisezeit. Es herrschen dann die perfekten Bedingungen für Badeferien in der Karibik. Die Dauer der Regenzeit unterscheidet sich von Region zu Region. Von Juni bis November ist ausserdem Hurrikansaison. Eine Reise ausserhalb dieser Saison ist empfehlenswert.
Jedes Jahr von März bis Mitte April haben viele Studenten in den USA Semesterferien. Während des sogenannten «Springbreak» sind die Touristenorte sehr belebt und es kann auch mal lauter werden.